15.1.15

[015] fünfzehn


Gedanken zum Glück II
Vielleicht reicht es auch zunächst zur eigenen Zufriedenheit, wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind. Satt, warm, sicher, frei, ... Und man ist besonders zufrieden, wenn kurzzeitig diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden. Wenn ich hunger habe, schmeckt das einfachste Essen, wenn mir kalt ist und ich ins Warme komme, ist das besonders wohltuend. Wenn ich abends mit starken Kopfschmerzen einschlafe und am nächsten Morgen die Schmerzen weg sind, fühle ich mich wie neu geboren. Muss sich also ein Zustand vom Schlechteren ins Bessere ändern, um glücklich und zufrieden zu sein? Fortsetzung folgt.